Thursday, December 21, 2006

Ruta Maya

Hier wiedermal ein Bericht, diesmal von der Ruta Maya, von der es viel zu erzählen gibt. Der Reiseverlauf: Los ging in Coatzacoalcos, womit ich natürlich das große los gezogen hatte, denn ich musste kein Ticket kaufen; von daus nach Palenque, Campeche, Uxmal, Merida, Chiten-Itza und Cancun.

In Palenque gibt es Mayaruinen und Wasserfälle. Sehr schön, liegt im Bundesstaat Chiapas und was besonders auffällt ist die hohe Luftfeuchtigkeit. Hier in Coatza ist ja schon viel, aber da ist die Luft schneidend dick. Chiapas ist einer der ärmsten Bundesstaaten und das macht sich auch an Tourisenattraktionen wie diesen bemerkbar.

Danach gings dann weiter nach Campeche wo wir eigentlich nur übernachten haben und dann nach Uxmal. Auf der Autobahn gabs ne Polizeikontrolle, bei der alle ihre Koffer aufmachen mussten. Sehr spannend das ganze. Ist aber nix weiter passiert und es konnte weiter gehen. Das 3. und das 5. Foto sind von Uxmal. Erst die Gruppe mit allen Austauschschülern (so ca. 50), und ein Leguan, die da frei rumliefen. Voll cool!!!

Als nächstes gings nach Merida. Sehr schöne Kolonialstadt in der kein Haus die gleiche Farbe hat. Dort waren wir am Strand wo, das erste Foto entstand.
Meine Wenigkeit in der Mitte und links und rechts Sara und Sophia ebenfalls aus Deutschland. Die kommen auf dem nächsten Foto gleich noch mal, da stehen wir allerdings in Cancun am Strand, aber dazu gleich.
In Merida hab ich ganz typisch für die Gegend eine Hängematte gekauft. Sehr schön und laut Verkäufer unzerreißbar. Wir haben den soweit runter gehandelt, dass er letzlich total sauer war. Von 500 Pesos auf 250... Irgendwie macht handeln Spass.
In Merida sind wir abends auch in einer Salsashow gelandet in einer kleinen Tanzbar. War der beste von allen Ausgängen die wir so gemacht haben. Da gab es eine Stunde Vorführung und eine Stunde Selbstbewegung. Da ich hier ja Salsa hab, konnt ich mich bestens koodinieren. Die Musik war gut usw, usw....



Dann gings weiter nach Chichen-Itza, wo die Mayapyramiden rekonstruiert wurden. Nett, aber die anderen beiden haben mir besser gefallen, noch natürlicher.

Danach gings dann auf ins famos Cancun, das Mallorca von Mexiko mit eindeutig zu vielen Touristen. Der Strand ist der Hammer. So blaues Wasser hab ich noch nie gesehen und dazu weißer Sand. *träum*

Einen Tag waren wir in einem Freizeitpark, wo es abends eine Pelota-Vorführung (Ballspiel der Mayas) und eine Tanzvorführung mit Folklore gab. Sehr schön, jedoch sehr auf die Touristen zugeschnitten. Sonst war der Park jetzt nicht so speziell. Nett angelegt, nach dem Karibikklischee.

Das war der erste Tag in Cancun. Am 2. haben wir das Hotel gewechselt, weil die uns abends nix mehr zu essen gegeben hatten und haben dadurch nen halben Tag verloren. Wie dem auch sei, danach gings noch an den Strand und dann war nach einer langen Nacht auch schon die Rückreise angesagt.

16 im Bus mal so eben für eine Woche. Das sind Distanzen... und man ist immer noch im gleichen Land.

In der Woche hat man sich unter den Austauschschülern näher kennenlernen können und jetzt hat man mal nen Überblick wer wo von wo ist.

Die Stimmung war einfach klasse! Total fröhlich und irgendwie kam man auch mit allen klar.

Ich könnte jetzt noch 1000 Sachen mehr erzählen, die mir bestimmt alle hinterher einfallen. So ist das halt...