Weihnachten
Hier kommt der heißersehnte Weihnachtsbericht. Gestern abend war es ausgesprochen lustig. Aber dazu komm ich gleich.
Zunächsteinmal möchte ich mich für die vielen lieben Karten, Päckchen, Briefe und Mails bedanken die ich geschickt bekommen habe. Hätte das gar nicht so erwartet und bin voll happy!!! Also noch mal vielen herzlichen Dank!!!
Die Woche vor Heilig Abend war voller Aktion: Ich hab Plätzchen gebacken, die sogar gut schmecken, hin und her aufgeräumt, weil meine Großeltern gekommen sind und bin immer wieder für meine Visum zur Einwanderungsbehörde gerannt. Von der Schule aus gab es eine Pastorela, so eine Art Krippenspiel in der sich gut und böse gegenüberstehen usw.
Dann endlich Heilig abend. Über den Tag wurde sich bis zum Abendessen mit Kräckern und Erdnüssen verholfen und schlicht und einfach gewartet und die letzten Handgriffe verübt. Außerdem wurde das Fleisch zu einem Ofen in der Stadt gefahren.
So gegen 8 gings dann in die Messe, die sehr schöne war. Viele Weihnachtslieder die wir so haben, gibts auch auf Spanisch. Am Ende kann man sich noch den Segen vom Jesuskind holen, bevor es in die Krippe gelegt wird.
Danach ging es wieder nach Hause, wo wir festgestellt haben, dass mein Bruder das falsch Fleisch wieder mit gebracht hatten und wir stattdessen einen Puter hatten. Wir also (mittlerweile schon 10 Uhr) wieder zu dem Ofen hin und nachgefragt, wo denn unser Fleisch hin ist. Die meinten da, dass die Frau von dem Puter sich vertan hat.
Letztlich lief das ganze darauf hinaus, dass wir die Pute gegessen haben, anstatt das eigentlich vorgesehene. Hilda war ein bisschen traurig, aber sie meinte sie wird dann das Fleisch nochmal zu Silvester machen.
Vor dem Essen haben wir noch eine Posada gemacht. Bei den Posadas wird die Herbergssuche dargestellt indem man sich mit vor und hinter der Haustür aufstellt und abwechselt eine Strophe singt. Am Ende gewährt man Einlass und wenn Kinder da sind wird eine Pinata zerschlagen (Buntes Papmascheegebilde in verschidenen Formen mit Süßigekeiten als Ihnhalt). Da wir aber alle schon zu alt waren gings direkt zum essen.
Um 12 gabs dann die Bescherung. Zunächsteinmal wurde das Jesuskind geschaukelt und geküsst und dann gings an den fröhlischen Austausch. Hier in der Familie war das so, dass es für jeden ein Geschenk gab. Ich hab ein Armbändchen, so aus Gold, bekommen. Sehr schön.
Die große Überraschung kam dann, als ich für jeden ein Geschenk hatte. Ist hier anscheinend nicht so üblich, da meine Brüder ihren Eltern überhaupt nix geschenkt haben...
Danach ging man dann ins Bett
Hier unten auf dem Foto sind meien Großeltern mit dem Weihnachtsbaum, der noch vom letzten Jahr ist. Meine Gastmutter hatter vergessen ihn rauszustellen, als sie die Bäume letztes Jahr abgeholt haben, so dass er jetzt einfach braun geschückt wurde. Sieht aber ganz pasabel aus mit so nem schrecklich singendem Engel oben drauf... ;-)
Hier auf dem nächsten Bild sind wieder die Mutter von Hilda under Vater von Arturo wie sie das Jesuskind im Schal von der Oma wiegen.
Dann beim fröhlichen Putenessen, wobei die Pute dass Gesprächsthema Nr.1 war. Wann passiert einem schonmal sowas???
Heute ist also der 25. Dezember und es ist ein ganz ruhiger Tag. Mal sehen was heute noch so lustiges passiert. Heute abend fährt Monsito, mein Opa wieder nach Hause. Ich hab in zu meinem Geburtstag eingeladen. Mal sehen ob er kommt.
Als nächstes steht jetzt Silvester und Neujahr an, was bestimmt auch noch mal sehr interessant wird. Weihnachtlich Grüße!!!
PS: Pünktlich zu Heilig Abend hat es angefangen zu regnen und zu stürmen. Ist so etwas weihnachtlicher...
Zunächsteinmal möchte ich mich für die vielen lieben Karten, Päckchen, Briefe und Mails bedanken die ich geschickt bekommen habe. Hätte das gar nicht so erwartet und bin voll happy!!! Also noch mal vielen herzlichen Dank!!!
Die Woche vor Heilig Abend war voller Aktion: Ich hab Plätzchen gebacken, die sogar gut schmecken, hin und her aufgeräumt, weil meine Großeltern gekommen sind und bin immer wieder für meine Visum zur Einwanderungsbehörde gerannt. Von der Schule aus gab es eine Pastorela, so eine Art Krippenspiel in der sich gut und böse gegenüberstehen usw.
Dann endlich Heilig abend. Über den Tag wurde sich bis zum Abendessen mit Kräckern und Erdnüssen verholfen und schlicht und einfach gewartet und die letzten Handgriffe verübt. Außerdem wurde das Fleisch zu einem Ofen in der Stadt gefahren.
So gegen 8 gings dann in die Messe, die sehr schöne war. Viele Weihnachtslieder die wir so haben, gibts auch auf Spanisch. Am Ende kann man sich noch den Segen vom Jesuskind holen, bevor es in die Krippe gelegt wird.
Danach ging es wieder nach Hause, wo wir festgestellt haben, dass mein Bruder das falsch Fleisch wieder mit gebracht hatten und wir stattdessen einen Puter hatten. Wir also (mittlerweile schon 10 Uhr) wieder zu dem Ofen hin und nachgefragt, wo denn unser Fleisch hin ist. Die meinten da, dass die Frau von dem Puter sich vertan hat.
Letztlich lief das ganze darauf hinaus, dass wir die Pute gegessen haben, anstatt das eigentlich vorgesehene. Hilda war ein bisschen traurig, aber sie meinte sie wird dann das Fleisch nochmal zu Silvester machen.
Vor dem Essen haben wir noch eine Posada gemacht. Bei den Posadas wird die Herbergssuche dargestellt indem man sich mit vor und hinter der Haustür aufstellt und abwechselt eine Strophe singt. Am Ende gewährt man Einlass und wenn Kinder da sind wird eine Pinata zerschlagen (Buntes Papmascheegebilde in verschidenen Formen mit Süßigekeiten als Ihnhalt). Da wir aber alle schon zu alt waren gings direkt zum essen.
Um 12 gabs dann die Bescherung. Zunächsteinmal wurde das Jesuskind geschaukelt und geküsst und dann gings an den fröhlischen Austausch. Hier in der Familie war das so, dass es für jeden ein Geschenk gab. Ich hab ein Armbändchen, so aus Gold, bekommen. Sehr schön.
Die große Überraschung kam dann, als ich für jeden ein Geschenk hatte. Ist hier anscheinend nicht so üblich, da meine Brüder ihren Eltern überhaupt nix geschenkt haben...
Danach ging man dann ins Bett
Hier unten auf dem Foto sind meien Großeltern mit dem Weihnachtsbaum, der noch vom letzten Jahr ist. Meine Gastmutter hatter vergessen ihn rauszustellen, als sie die Bäume letztes Jahr abgeholt haben, so dass er jetzt einfach braun geschückt wurde. Sieht aber ganz pasabel aus mit so nem schrecklich singendem Engel oben drauf... ;-)
Hier auf dem nächsten Bild sind wieder die Mutter von Hilda under Vater von Arturo wie sie das Jesuskind im Schal von der Oma wiegen.
Dann beim fröhlichen Putenessen, wobei die Pute dass Gesprächsthema Nr.1 war. Wann passiert einem schonmal sowas???
Heute ist also der 25. Dezember und es ist ein ganz ruhiger Tag. Mal sehen was heute noch so lustiges passiert. Heute abend fährt Monsito, mein Opa wieder nach Hause. Ich hab in zu meinem Geburtstag eingeladen. Mal sehen ob er kommt.
Als nächstes steht jetzt Silvester und Neujahr an, was bestimmt auch noch mal sehr interessant wird. Weihnachtlich Grüße!!!
PS: Pünktlich zu Heilig Abend hat es angefangen zu regnen und zu stürmen. Ist so etwas weihnachtlicher...
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